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Nachrichten


Wilhelmshaven. Eine große und lange Reise steht an! Am kommenden Montag (15. Januar) wird die Fregatte „Hessen“ um 10 Uhr aus dem Marinestützpunkt Heppenser Groden in Wilhelmshaven auslaufen. Ihr Ziel: die Ostküste der USA. Dort soll sich das Schiff der deutschen Marine mit einer norwegischen Fregatte und mehreren Schiffen der U.S. Navy treffen. Herzstück dieses multinationalen Verbandes wird der amerikanische Flugzeugträger USS „Harry S. Truman“ sein. Auf dem Programm stehen danach zwei Seemanöver, bei denen die internationale Zusammenarbeit von NATO-Einheiten trainiert wird.

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Stuttgart/Freiburg im Breisgau/Illkirch-Graffenstaden (Frankreich). Die Anschuldigungen sind erschütternd, die Taten monströs! Eine 47 Jahre alte Mutter aus dem Raum Freiburg soll gemeinsam mit ihrem 37-jährigen Freund den eigenen neunjährigen Sohn „anhaltendem schweren sexuellen Missbrauch“ ausgesetzt haben. Der Mutter und ihrem Lebensgefährten werden nicht nur eigene, mit Gewalt und Drohung einhergehende Missbrauchshandlungen an dem Jungen zur Last gelegt. Ihnen wird auch vorgeworfen, das Kind anderen Männern entgeltlich für Missbrauchshandlungen überlassen sowie teilweise sexuellen Missbrauch mit diesen gemeinsam begangen zu haben. Über die Zerschlagung des Pädophilenrings berichteten am heutigen Donnerstag (11. Januar) die Staatsanwaltschaft Freiburg, das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und das Polizeipräsidium Freiburg in einer gemeinsamen Presseerklärung. Den Behörden zufolge zählt zu den verdächtigen Vergewaltigern auch „ein 49 Jahre alter Soldat deutscher Staatsangehörigkeit“.

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Linstow. Sie ist ein Fixstern im Jahreszeitenlauf der deutschen Marine: die im Jahr 1957 von Konteradmiral Rolf Johannesson ins Leben gerufene Historisch-Taktische Tagung der Flotte. Die HiTaTa, wie sie kurz und liebevoll in Marinekreisen genannt wird, fand jetzt zum 58. Mal statt. An der Informations- und Diskussionsveranstaltung in Linstow (Landkreis Rostock), die am 9. Januar begann und noch bis zum 11. Januar dauert, nehmen rund 600 Soldaten und Gäste teil. Mit Frank-Walter Steinmeier besuchte am heutigen Mittwoch (10. Januar) erstmals ein deutsches Staatsoberhaupt diese traditionelle Marinetagung.

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Freiburg im Breisgau. „Als Zivilist muss man sich bewusst machen, dass im militärischen Milieu alles ein Stück weit nach rechts versetzt ist. Was im Militär als konservativ angesehen wird, ist aus Sicht der Zivilgesellschaft rechtsradikal. Wenn man das begriffen hat, kann man manche Vorgänge in der Bundeswehr besser verstehen.“ Dies sagt einer, der als ehemaliger Zeitsoldat und als Reserveoffizier des Heeres die Innenansicht der Truppe kennt. Einer, der fast 25 Jahre als Historiker am Militärgeschichtlichen Forschungsamt der Bundeswehr in Freiburg tätig war und sich in seiner Forschung stets intensiv mit der politischen Rolle der deutschen Streitkräfte vom Kaiserreich bis in die Gegenwart befasst hat. Wir sprechen von Wolfram Wette, Militärhistoriker und Friedensforscher, Professor am Historischen Seminar der Universität Freiburg. Er äußerte sich vor wenigen Tagen erst wieder in einem Interview der Badischen Zeitung zu der immer wiederkehrenden Frage „Gibt es in der Bundeswehr einen braunen Sumpf?“ …

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Bonn/Berlin. Der Bundesrechnungshof hat vor wenigen Wochen seine aktuellen „Bemerkungen zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes“ veröffentlicht. Der Jahresband 2017 enthält unter anderem 25 Prüfungsergebnisse, die für die Entlastung der letzten Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2016 von Bedeutung sind. Ein Ergebnis befasst sich mit dem Sanitätsdienst der Bundeswehr und der physiotherapeutischen Versorgung von Soldaten. Der Bundesrechnungshof kritisiert hier bereits seit längerer Zeit schlecht organisierte, unwirtschaftlich arbeitende bundeswehreigene physiotherapeutische Einrichtungen sowie eine „ausufernde Verschreibungspraxis“.

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