menu +

Nachrichten


Bonn. In diesen Tagen jährt sich zum 55. Mal die Urteilsverkündung gegen einen der Haupttäter des nationalsozialistischen Völkermordes an den europäischen Juden. Am 15. Dezember 1961 wurde in Jerusalem Adolf Eichmann, Cheforganisator der Judendeportationen im Zweiten Weltkrieg, zum Tode verurteilt. Für den Ereignis- und Dokumentationskanal phoenix ein Anlass, mehr als 70 Jahre nach dem Holocaust die Verbrechen gegen die Menschlichkeit wieder in das gesellschaftliche Bewusstsein zu rücken.

Weiterlesen…

Berlin/Koblenz. Die Bundeswehr erhält demnächst in Serie Mobile Geschützte Fernmeldeaufklärungssysteme – kurz MoGeFA – zur „Ermittlung vollständiger Funk-Lagebilder in einsatzrelevanten Frequenzbereichen“. MoGeFA besteht aus vier Systemen zu jeweils drei Trupps auf Basis des Fahrzeugtyps Yak. Aus den Bundeswehrbeständen werden insgesamt zwölf dieser Mehrzweck-Radfahrzeuge bereitgestellt und vom Hamburger Unternehmen Plath GmbH umgerüstet.

Weiterlesen…

Friedrichshafen. Die Unternehmen Rolls-Royce Power Systems AG und die ZF Friedrichshafen AG wollen künftig bei Marineantrieben noch enger zusammenarbeiten. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterschrieben jetzt Ulrich Dohle, Vorstandsvorsitzender von Rolls-Royce Power Systems, und ZF-Vorstandsmitglied Wilhelm Rehm. Die aufeinander abgestimmte Kombination von MTU-Motoren von Rolls-Royce und Marinegetrieben von ZF ist seit Langem in vielen Schiffen und Jachten zu finden. Beide Vertragspartner beliefern mit ihrer Technik auch die deutschen Streitkräfte.

Weiterlesen…

Berlin/Koblenz/Düsseldorf. Der Rüstungskonzern Rheinmetall kann einen wichtigen Anschlussauftrag der Bundeswehr verbuchen. Wie das Düsseldorfer Unternehmen am heutigen Montag (12. Dezember) mitteilte, sei man damit beauftragt worden, 90 Fuchs-Transportpanzer zu modernisieren und damit auf ein wesentlich verbessertes technisches Niveau zu bringen. Der Endpreis des Rüstungsauftrags, erteilt vom Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, beträgt rund 135 Millionen Euro. Die Finanzmittel hatte zuvor am 30. November der Haushaltsausschuss des Bundestages freigegeben. Die Auslieferung der 90 Fahrzeuge an die Truppe soll im Jahr 2017 beginnen und 2020 abgeschlossen sein.

Weiterlesen…

Berlin/Glasgow (Schottland). Der Mythos, der mit dem Untergang des deutschen Ubootes „UB-85“ verbunden ist, ist langlebig und faszinierend. In der Nacht des 30. April 1918 soll das Boot in der Irischen See nahe der schottischen Küste aufgetaucht und kurze Zeit später von einem mächtigen Wesen, einem Seeungeheuer, angegriffen worden sein. So berichtete es zumindest Kapitänleutnant Günther Krech, der damals mit seiner Besatzung von den Briten gefangen genommen wurde. Denn „UB-85“ hatte nach dem Angriff des Ungeheuers, so schilderte es der Kommandant, nicht mehr abtauchen können und musste beschädigt aufgegeben werden. Die Geschichte von „UB-85“ und dem Monster aus der Tiefe inspirierte nicht nur Künstler, wie etwa den französischen Zeichner Luc Cornillon (er hat uns 1981 eine Illustration hinterlassen, die die nächtliche Attacke auf das deutsche Boot zeigt). Auch Politiker – wie Tobias Lindner von den Grünen – zeigen sich von den damaligen Ereignissen auch heute noch berührt.

Weiterlesen…

OBEN