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Nachrichten


Berlin. Am 12. November 1955 schlug die offizielle Geburtsstunde der Bundeswehr. An diesem Samstag, dem 200. Geburtstag des preußischen Reformers Gerhard von Scharnhorst, erhielten die ersten 101 Freiwilligen der neuen (west)deutschen Streitkräfte ihre Ernennungsurkunden. Ulla Jelpke, Bundestagsabgeordnete der Linken, wollte von der Bundesregierung wissen, welche offiziellen Veranstaltungen in Zusammenhang mit dem 60. Jahrestag der Aufstellung der Bundeswehr im vierten Quartal in der Öffentlichkeit geplant sind.

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Bonn. Das Bundeskartellamt hat Bußgelder in einer Gesamthöhe von 1,3 Millionen Euro gegen drei Lieferanten der Bundeswehr verhängt, die Laufpolster und Schwingungsdämpfer für militärische Fahrzeuge vertreiben. Dies gab die in Bonn ansässige Wettbewerbsbehörde am heutigen Donnerstag (16. Juli) in einer Presseerklärung bekannt. Den Unternehmen wird vorgeworfen, in den Jahren 2010 bis 2014 bei Ausschreibungen des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw; früher Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, BWB) über die Beschaffung von Laufpolstern beziehungsweise Schwingungsdämpfern Preisabsprachen sowie Absprachen über gegenseitige Unterbeauftragungen getroffen zu haben.

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Berlin/Brüssel (Belgien)/Sarajevo (Bosnien-Herzegowina). Die Bundeswehr hat den Bewerberknick nach dem Auslaufen der Wehrpflicht nachhaltig überwunden, und sie wird auch für junge Frauen immer attraktiver. Das geht nach Informationen der Rheinischen Post aus der neuen Halbjahresbilanz des Verteidigungsministeriums hervor. Demnach ist die Zahl der Bewerbungen im ersten halben Jahr 2015 auf 36.212 gestiegen. Im gesamten vergangenen Jahr waren es weniger als 60.000 Bewerbungen für den Dienst in den deutschen Streitkräften. Die in Düsseldorf erscheinende Zeitung berichtete über die aktuelle Personalbilanz des Ministeriums in ihrer Ausgabe am vergangenen Samstag (11. Juni).

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Berlin. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat wichtige Personalentscheidungen im Bereich der Spitzendienstposten der Bundeswehr getroffen. Generalleutnant Peter Schelzig, seit Mai 2013 Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr, tritt am 30. September in den Ruhestand. Der 60 Jahre alte Luftwaffenoffizier war von 1998 bis 2001 Kommodore des Jagdbombergeschwaders 32, Lechfeld. In dieser Zeit war er im Jahr 1999 Kommodore des Einsatzgeschwaders 1 Piancenza (Italien) im Rahmen des Einsatzes „Allied Force“ im Kosovo. Von 2005 bis 2009 führte Schelzig als Kommandeur die 4. Luftwaffendivision, Aurich. Sein Nachfolger wird zum 1. Oktober Generalleutnant Markus Kneip. Der Heeresoffizier ist 59 Jahre alt.

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Berlin. Die Bundesregierung hat am Mittwoch (8. Juli) ein Strategiepapier zur Stärkung der deutschen Verteidigungsindustrie beschlossen. Schwerpunkte dieses Zehn-Punkte-Programms sind die Rahmenbedingungen internationaler Rüstungskooperationen sowie der Erhalt wehrtechnischer Schlüsseltechnologien und Arbeitsplätze in Deutschland. Identifiziert und gelistet wurden dabei auch „nationale verteidigungsindustrielle Schlüsseltechnologien“ sowie konkrete Maßnahmen zu deren Sicherung. Zu den „besonders wichtigen und erhaltenswerten“ Technologien, die die militärischen Fähigkeiten und die Versorgungssicherheit der Bundeswehr garantieren sollen, zählen die Bereiche Kryptologie, Sensorik und vor allem Technologien in den Rüstungsbereichen der gepanzerten Fahrzeuge und Uboote.

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